Lucius, Robert von: Felix Mendelssohn Bartholdy in Frankfurt am Main
Robert von Lucius
Felix Mendelssohn Bartholdy in Frankfurt am Main
Reihe STATIONEN, Band 28
72 S., Br., 112 × 186 mm, s/w- und Farbabb.
ISBN 978-3-945424-74-2
Erschienen: Februar 2024 (3. Auflage)
2019 (1. Auflage)
2019 (1. Auflage)
In Frankfurt am Main war Felix Mendelssohn Bartholdy glücklich wie kaum anderswo. Im Familienhaus seiner Frau Cécile Jeanrenaud am Mainufer – sein zweites Heim –, im Stadtwald und im Kurort Soden komponierte er viele seiner großen Werke. In dieser Ruhe fand er Anregungen für seine „Lieder ohne Worte“ und seine Oratorien. Auch der Cäcilienchor, den er zeitweise leitete, zog ihn an. In den 1830ern fand der bedeutendste Musiker seiner Zeit in der freien Reichsstadt eine Bürgergesellschaft, die politisch, wirtschaftlich und vor allem kulturell gleichsam aufblühte – und die ihn liebte und ehrte. Sein Wunsch, sich ganz nach Frankfurt zurückzuziehen, scheiterte an seinem frühen Tod.
Autor
Robert von Lucius, geb. 1949 in Berlin, lebte zwischen 1982 und 1987 in Frankfurt am Main. Er war von 1987 bis 2001 Afrikakorrespondent der F. A. Z. und danach bis 2006 Auslandskorrespondent für Nordeuropa und die baltischen Länder, dann Landeskorrespondent der F. A. Z. für Niedersachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt. Robert von Lucius veröffentlichte im Mitteldeutschen Verlag Streifzüge durch Südafrika, die baltischen Länder, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Bremen. Aktuell liegt der Kneipenführer „Noch’n Bier?“ (2017) vor. Der Autor lebt in Berlin.
Pressestimmen
Pressestimmen
„Diese Büchlein sind liebenswert und hochgradig informativ!.“
HeidiZ, lovelybooks.de, 26. Januar 2020
HeidiZ, lovelybooks.de, 26. Januar 2020
„Ein Mosaik aus einzelnen Episoden und Anekdoten über den Komponisten.“
HR-2 Kultur, 14. Januar 2020
HR-2 Kultur, 14. Januar 2020
„Wie es kam, dass der Komponist in Frankfurt so glücklich gewesen ist und welche seiner Werke hier entstanden, beschreibt von Lucius und spürt der Verbundenheit des Romantikers nach.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. Dezember 2019
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. Dezember 2019