Rizal, José: Die Rebellion

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Verkaufspreis28,00 €
José Rizal
Die Rebellion
Aus dem philippinischen Spanisch von Gerhard Walter Frey

ca. 400 S., geb., 135 × 210 mm
ISBN 978-3-949749-21-6

ET: August 2025 (2., durchgesehene Auflage)
2016 (1. Auflage)
 
 
Sein mutiger Roman kostete Rizal das Leben
 
Der Roman des philippinischen Nationalhelden José Rizal erschien zunächst 1891 im belgischen Gent als Folge des Bestsellers „Noli Me Tangere“ (1887). Ins Philippinische und Englische übertragen, gehört er heute zu den Klassikern der philippinischen Literatur. In „Die Rebellion“ lässt Rizal die Motive von unschuldiger Liebe und Martyrium hinter sich und wendet sich der Obsession und Rache zu. Der Roman ist nicht nur eine flammende Anklage gegen die spanische Herrschaft und die katholische Kirche auf den Philippinen, sondern begeistert auch durch seine einfühlsame und spannungsreiche Schilderung eines leidenschaftlichen Kampfes für die Freiheit.
Knapp zehn Jahre nach der deutschen Erstausgabe im Morio Verlag erscheint der Roman nun in einer durchgesehenen Neuauflage anlässlich des Gastlandauftritts der Philippinen auf der Frankfurter Buchmesse.

Autor
José Rizal (1861–1896), geboren in Calamba unweit von Manila (Philippinen) als siebtes von elf Kindern wohlhabender Eltern, wurde bereits mit 24 Jahren Arzt. Ausgedehnte Reisen führten ihn 1886 auch nach Heidelberg, wo er Augenheilkunde studierte. Seine Romane und Gedichte machten ihn zu einem frühen Vorkämpfer für die Unabhängigkeit der Philippinen. Rizal, 1896 von der spanischen Verwaltung exekutiert, wird heute als Nationalheld der Philippinen verehrt.

Übersetzer
Gerhard Walter Frey (1933–2014) war akademischer Oberrat für französische und spanische Literatur am Romanischen Seminar der Universität Heidelberg und freier Übersetzer.

Pressestimmen
„Bemerkenswertes Zeitgemälde mit zahlreichen, differenziert gezeichneten Personen für historisch-politisch interessierte Leser.“
ekz.bibliotheksservice, 2. August 2016
 
„Ein packender philippinischer Revolutionsroman.“
Arno Widman, Berliner Zeitung, 16./17. Juli 2016
 
„Dem Übersetzer, dem inzwischen verstorbenen Heidelberger Romanisten Gerhard Frey, gelang eine Übertragung, die Rizals zeitgebundene Sprache – mal schlicht, mal pathetisch, mal sarkastisch – modern wiedergibt.“
Norbert Jachertz, Deutsches Ärzteblatt, 11. Juli 2016
 
„Ein spannendes Buch, das vielleicht genau zum richtigen Zeitpunkt kommt. Es könnte auch noch mal eine ganz eigene historische Perspektive auf die aktuellen politischen Veränderungen auf den Philippinen bieten.“
Stephan Lindenfeld, Philippinen Magazin, 26. Mai 2016