Glocker, Jürgen: Schopfloch

PDFDrucken
Verkaufspreis26,00 €
Jürgen Glocker
Schopfloch
Ein Kleinstadtroman

440 S., geb., 135 × 210 mm
ISBN 978-3-945424-99-5 

Erschienen: November 2021


Groteskes Welttheater – Ein satirischer Blick auf kleinstädtische Verhältnisse

Jürgen Glockers fiktionales Schopfloch liegt im Hochschwarzwald, doch wir ahnen bald: „Schopfloch ist überall.“ Der Autor erzählt in seinem neuen Roman von den Irrungen und Wirrungen eines intellektuellen Hochstaplers und zugleich von einer Kleinstadt, hinter deren schöne Zuckerbäcker Fassaden er uns schauen lässt: auf Neid, Hass, Liebe und Intrigen, auf den meist komischen, manchmal aber auch tödlichen Kampf um Anerkennung, Erfolg und Macht und auf ein ausgetüfteltes Spitzelwesen. Aus unterschiedlichen Perspektiven und mit Hilfe eines vielstimmigen Chors aus Erzählerinnen und Erzählern beobachtet Jürgen Glocker die Mitwirkenden eines grotesken Welttheaters in der deutschen Provinz: vom Freak bis zum wohlsituierten Unternehmer. Sein Buch bietet einen satirischen Blick auf kleinstädtische Verhältnisse und darauf, was sie mit uns Menschen machen. Schopfloch ist überall.

Autor
Jürgen Glocker, Dr. phil., geb. 1954, hat Hörspiele, eine Fernseherzählung (arte), Gedichtbände, Erzählungen und Romane sowie zahlreiche Veröffentlichungen zu Literatur und Kunst vorgelegt. Zuletzt erschien bei Morio der STATIONEN-Band „Hans Thoma in Bernau“ (2017). Der Literaturwissenschaftler, der 30 Jahre lang ein Kulturamt geleitet hat, ist verheiratet und lebt heute als freier Kulturvermittler und Autor im Südschwarzwald.

Pressestimmen
„Der umfangreiche Band besticht durch die stimmig evozierte Atmosphäre einer fiktiven Kleinstadt im Hochschwarzwald.“
Maria Herlo, Fränkische Nachrichten, 26. Dezember 2021
 
„Eine vielschichtige Liebeserklärung an den Schwarzwald.“
Rosemarie Tillessen, Südkurier, 18. November 2021
 
„Jürgen Glocker glänzt mit einer rhythmisch-literarischen Sprache, mit Sinnbildern, Metaphern und einem guten Schuss Satire.“
ekz.bibliotheksservice, November 2021

"Ein satirisches Gemälde des Schwarzwalds."
Karin Steinebrunner, Badischen Zeitung, 10. Mai 2023