Brusatti, Otto: Der Gaukler mit Beethoven & Co.

PDFDrucken
Verkaufspreis16,00 €
Otto Brusatti
Der Gaukler mit Beethoven & Co.
Ein Musik-Roman

240 S., Br., 135 × 210 mm
ISBN 978-3-945424-98-8

Erschienen: Januar 2022


Das neue Werk vom Badener Kulturpreisträger Otto Brusatti

Dieses Buch ist eine große Zumutung. Es ist ein Beethovenbuch nach dem 250. Geburtstag und ein Abgesang auf die Neue und Alte Musik. Es beschreibt die Überwindung von oft eingebildeter Krankheit (an der Musik?) und erzählt über die Reisen und Fluchten eines Taugenichts. Es lügt, dass sich die Balken biegen, und balanciert auf diesen doch stets der Wahrheit entgegen. Es offeriert einen kleinen und neuen Kosmos. Der Gaukler, der mit Beethoven & Co. per Du ist, überfordert sogar die Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, die hierin zugibt: „Beethoven ist eindeutig zu groß für mich, nicht zu fassen.“

Autor
Otto Brusatti, 1948 im österreichischen Zell am See geboren, ist Regisseur, Autor und Musikwissenschaftler, Filme- und Radiomacher (Oper! von Friederike Mayröcker, ORF Hörspiel des Jahres 2017). Er unterrichtete Vergleichende Ästhetik an der Universität Wien und arbeitet an verschiedenen Bühnen. Werke u. a.: „Mozart auf der Reise nach Berlin“ (2005), „Fest auf A. Ein Franz-Schubert-Roman“ (2013), „Im Jahr der Sünden“ (2014), „Das musikalische Opfer“ (2015), „34 – der einfache Schrecken oder die Welt heute …“ (2017).
Pressestimmen
„Das Buch ist erfrischend verwirrend und gibt Einblick in die Schreiberseele des Autors.“
Sandra Sagmeister, Niederösterreichische Nachrichten, 13. November 2022
 
„Es geht nicht um Beethoven, sondern um den Gaukler, den „kleinen Komponisten und Kunstbezweifler“ Niehaus. Anhand dieser Person, die ganz bewusst Züge von lebenden Personen bzw. Personen aus einschlägiger Literatur aufweist, arbeitet sich Brusatti lustvoll an der Musik- bzw. Kunstszene ab.“
magazin KLASSIK, Herbst 2022
 
"Der Autor Brusatti versteht es, seinen Lesern eine geistvolle Satire zu offerieren."
Salka Schallenberg, kulturmd, 11. Mai 2022

"Der Roman ist natürlich in erster Linie für musikalische und literarische Feinspitze ein Vergnügen, da allerlei Verweise und Anspielungen zu entschlüsseln wären. Brusatti beschreibt mit den Augen seines Protagonisten die eitlen musikalischen Eliten und den trägen, selbstgefälligen Kulturbetrieb."
Helmut Schneider, Wienlive, 22. April 2022
 
"Locker, flockig und auch ziemlich interessant die Aufräumarbeiten zur Musik."
Herbert Zotti, bockkeller, Wiener Volksliedwerk, 3.2022
 
"Der Autor widmet sich ausführlich auch zwei bekannten Briefen und ihren Auslegungen, läßt aber auch nicht unerwähnt oder verspottet, daß der große Meister auch recht kitschiges und kriegsverherrlichendes Machozeugs geworfen hat und nimmt dies auch ausführlich wie genüßlich auseinander."
Bücherbar, 11. Dezember 2021

"Ein Roman, den es in dieser Form sonst nicht gibt."
Markus Foschum, Kurier, 29. April 2023