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Rotta, Linde: Disteln und Ginster

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Verkaufspreis25,00 €

Linde Rotta
Disteln und Ginster
Erzählungen

352 S., geb., 135 × 210 mm
ISBN 978-3-949749-02-5

Verkaufspreis: 25,00 €

Erschienen: Juli 2022


Der erste von zwei Bänden der gesammelten Erzählungen von Linde Rotta

Im Jahr 1987 erschienen Linde Rottas erste Erzählungen in dem Band: „Reserviert für zwei“. Sie fielen durch die kapriziöse, geistreiche Darstellung der herrschenden Geschlechterambivalenz auf. Wie Linde Rotta das Thema Mann und Frau anging, das war eigenwillig, leicht und tiefgründig zugleich. Ihre Beziehung zu Wien und ihre Liebe zu Italien schlugen sich in Hörspielen, Features und Geschichten nieder: in „Wieder einmal Wien“, einer Charakterisierung zwischen Bosheit und Charme, oder in „Treue auf Italienisch“.

„Linde Rottas Stil und Markenzeichen ist die genaue Einfachheit. Sie will schreibend erkennen, glaube ich, und den Leser miterkennen lassen, was sie gefühlt und erfahren hat. Wenn ich ein Motto für sie finden müsste, würde ich einen Satz aus dem ‚Faust‘ variieren: ‚Wer immer schreibend sich bemüht, den werden wir erlösen.‘“
Ellen Pomikalko


Autorin
Linde Rotta wurde 1937 in Eisenstadt in Österreich geboren und ging in Villach zur Schule. Sie arbeitete als Sekretärin und später als Journalistin, u.a. für den Westdeutschen Rundfunk, den Deutschlandfunk und die Zeitschrift „Brigitte“. Sie schreibt Erzählungen, Essays, Gedichte und Hörspiele und ist Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller. 1984 und 1985 wurde sie mit einem Hörspiel- bzw. Erzählerpreis des Ostdeutschen Kulturrates ausgezeichnet, 2007 erhielt sie den Alfred-Müller-Felsenburg-Preis. Sie war mit dem Schriftsteller Erich Loest verheiratet und lebt heute in Leipzig.


Pressestimmen
„Keine Sentimentalitäten, keine Sicherheiten: Ein Band mit schlüssig verstörenden Erzählungen.“
Andreas Rossmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. Oktober 2022

„Geschichten, die verstören und aufmerksam machen darauf, wie die Dramen unseres Lebens im Kleinen stattfinden. Und trotzdem alles, was wir sind oder uns so schön ausgemalt haben, infrage stellen.“
Ralf Julke, Leipziger Zeitung, 1. November 2022