Shelley, Mary: Streifzüge durch Deutschland

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Verkaufspreis19,95 €
Mary Shelley
Streifzüge durch Deutschland
Herausgegeben, übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Michael Klein

200 S., geb., 130 × 200 mm
ISBN 978-3-945424-65-0

Erschienen: Januar 2018
 
 
Mary Shelley reiste in den Jahren 1840 und 1842 zwei Mal durch Deutschland, an Rhein, Mosel, Main und Saale entlang. In ihren 1844 erschienenen Reisebriefen gibt sie einen anschaulichen Bericht. Wir Leser kuren mit Mary Shelley längere Zeit in Bad Kissingen, sind begeistert von den Kunstsammlungen in Berlin, erleben eine peinigende Hitzewelle in Dresden oder bewundern die einzigartige Landschaft der Sächsischen Schweiz. Wir blicken auf zahlreiche geschichtsträchtige Orte, Ruinen, Monumente und Schlachtfelder, lernen überraschende deutsche Sitten einer vergangenen Zeit kennen, und obwohl wir es mit einem vorindustriellen Deutschland zu tun haben, erleben wir bereits den frühen Alltag eines damals nagelneuen Verkehrsmittels: der Eisenbahn.

Der reich illustrierte Band „Streifzüge durch Deutschland“ erscheint passend zum 200. Jubiläum des Erscheinens von „Frankenstein“.

Autorin
Mary Shelley, (1797–1851) stammte aus einer Schriftstellerfamilie, ihr Vater William Godwin war Autor u. a. des erfolgreichen Romans „Die Abenteuer des Caleb William“. Ihre Mutter, die kurz nach Marys Geburt starb, war die frühe Frauenrechtlerin Mary Wollstonecraft. Mit 16 Jahren verliebte sich Mary Godwin in den verheirateten Dichter Percy Bysshe Shelley und brannte mit ihm durch. Während eines Aufenthalts mit Lord Byron am Genfer See entwickelte sich ein Wettbewerb um Geistergeschichten, aus dem Marys berühmter Science-Fiction-Schauerroman „Frankenstein“ hervorging, der im Januar 1818 erschien. Sie schrieb weitere Romane, Erzählungen, Essays und Biografien, deren Qualitäten z. T. erst in unserer Zeit erkannt wurden, vor allem den Zukunftsroman „Der letzte Mensch“ (1826).

Herausgeber
Michael Klein, geboren 1960, Studium der Philosophie, Germanistik und Publizistik in Münster, arbeitet als Autor, Übersetzer und Journalist für Zeitschriften, Rundfunk und Verlage. Zuletzt hat er im Morio Verlag „Wie meine Mutter ihr sanftes Gesicht bekam“ von James M. Barrie (2017) herausgegeben und übersetzt.

Weitere klassische Literatur in schönem Gewand finden Sie hier.

Pressestimmen
„Das schmale Büchlein besticht durch ein schönes Cover und die Aufmachung mit zahlreichen zeitgenössischen Stichen – ideal zum Verschenken.“
Dr. Aide Rehmbaum, Rantlos, Juli 2019
 
„Die anschaulichen Schilderungen [...] sind auch nach 175 Jahren noch eine interessante und gleichzeitig vergnügliche Lektüre, vermitteln sie doch ein erhellendes Bild [...].“
Manfred Orlick, literaturkritik.de, 13. September 2018
 
„[…] einer liebevoll gestalteten Ausgabe des Morio Verlags […].“
Olaf Schmidt, Kreuzer, 8.2018
 
„Imagination, Vorstellungs- und Einbildungskraft - das sind Schlüsselbegriffe in Mary Shelleys Schilderung […].
Dorothea Keuler, Literaturblatt für Baden-Württemberg, 7/8. 2018
 
„Dieses Werk zeigt Shelley als eine äußerst aufmerksame Beobachterin.“
Mirko Krüger, Thüringer Allgemeine, 9. April 2018
 
„Shelleys Reisebriefe entführen den Leser zu den zarten Anfängen des Tourismus' in Deutschland.“
Franzsika Krause-Gurk, ART. 5/III, Juni 2018
 
„Hier und da blitzt feiner englischer Humor auf.“
Christian Ruf, Dresdner Neueste Nachrichten, 23. April 2018
 
„Michael Klein veröffentlicht auch in diesem Buch eine bemerkenswerte Erstübersetzung. Eine unterhaltsame Lektüre, bei der man viel über das damalige Deutschland erfährt.“           
Franz Joachim Schultz, alliteratus.com, 18. Februar 2018
 
„Die Briefe sind lebhafte Schilderungen einer Frau, die von sich sagt, dass sie das Geheimnisvolle, Unbekannte und Wilde liebt, auf ihrer Reise aber auch viel Anlass zum Ärgern findet.“           
Karin Grossmann, Sächsische Zeitung, 10. Februar 2018
 
„Die Streifzüge sind ein zeitloses und ungemein unterhaltendes Buch einer geistreichen Frau, die ganz genau hinschaut! Lesen!“
Frank Willmann, WELTEXPRESS: weltexpress.info, 31. Januar 2018
 
„Shelleys Reisebriefe sind unbedingt lesenswert, zeigen sie doch ein zeitgenössisches Bild des Reisens vor 175 Jahren. Dieses überaus interessante, sehr leicht und auch abschnittsweise lesbare, nur 200 Seiten fassende Buch ist jedem Reisenden unserer Tage zu empfehlen.“
Sigismund von Dobschütz, www.facebook.com/Buchbesprechung, 28. Januar 2018
 
„[D]ie deutschen Reisebriefe selbst sind natürlich ein Genuss.“
Ralf Julke, Leipziger Internet Zeitung, 27. Januar 2018
 

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