Otto Brusatti
Die 11 Begierden des Herrn Ludwig van
Eine Zumutung
144 S., Br., 130 × 200 mm
ISBN 978-3-945424-75-9
Erschienen: Dezember 2019
Otto Brusattis Schrift über Beethoven geht aus vom eigenen Erleben der Musik. Bewundernd und begeistert analysiert der Autor die großen Werke des Genies und kommentiert sie mit Witz, Ironie und in einem spezifisch wienerischen Erzählton, der auch lässig-freche Abschweifungen zu Schillers „Ode an die Freude“ oder Thomas Manns „Doktor Faustus“ und Seitenhiebe auf die gängigen Beethoven-Interpretationen erlaubt. Mit psychologischem Feingefühl werden zugleich die dunklen Seiten dieses Lebens gestreift: die zunehmende Taubheit Beethovens, die ihn in Suizidgedanken trieb; seine verunglückten Liebesbeziehungen zu Frauen, zu seinem Gönner Erzherzog Rudolph und seinem Neffen Karl.
Autor
Otto Brusatti wurde 1948 in Zell am See geboren, er lebt in Wien. Nach dem Studium der Musikwissenschaft, Geschichte und Philosophie arbeitete er immer wieder und bis heute für die deutschsprachigen Medien, lehrend an Universitäten und inszenierend an Theatern (jüngst auch Arbeiten an großen österreichischen Bühnen und in Ostasien und Amerika). Zahlreiche Publikationen (rund 40 Bücher).
Pressestimmen
„Brusatti analysiert messerscharf, psychologisiert in zulässigem Maße, vermenschlicht den musikalischen Gottvater, ohne ihn vom Sockel zu stoßen.“
Bernhard Hubner, Alliteratus, April 2020
„Lesen Sie dieses „Büchlein“, Sie werden viel über sein Leben und über seine Werke erfahren, manche Überraschungen, Zumutungen.“
Franz Joachim Schultz, Alliteratus, März 2020
„Bei allem Witz, aller Ironie, Lässigkeit, auch Frechheit der Formulierungen spürt man stets die Bewunderung des Autors für den Komponisten, gewonnen aus vielfachem eigenen Erleben.“
Gerhard Persché, Opernwelt, März 2020
„Ein etwas anderes Buch über Beethoven.“
WIENlive, 2019