Paas, Sigrun: Max Slevogt und die Pfalz

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Verkaufspreis7,95 €
Sigrun Paas
Max Slevogt und die Pfalz
Reihe Stationen, Band 3
Hg. von Roland Krischke

72 S., Br., 112 × 186 mm, mit zahlr. Farbabb.
ISBN 978-3-95462-026-5

Erschienen: April 2014 (2. Aufl., Mitteldeutscher Verlag)
 

„Was ist Italien, was Griechenland? Und wer sich erst an der Pfalz vergafft hat, ist schon im höchsten Sinne Pfälzer.“
(Max Slevogt in einem Brief an Johannes Guthmann vom 8. August 1920)

Schon als Schüler besucht Max Slevogt (1868–1932) häufig die Pfalz, die für ihn mit ihrer südländischen Atmosphäre zu einem Sehnsuchtsort wird. Nach der Heirat mit seinem Lieblingsmodell Nini verbringen beide jedes Jahr viele Monate auf ihrem 1914 erworbenen Gut Neukastel bei Landau. Slevogt malt die pfälzische Landschaft zu jeder Jahreszeit und bei jedem Licht. Seinen Hof in Neukastel stattet er mit Fresken aus, die von seiner Liebe zur Musik und Literatur erzählen.

Autorin
Dr. Sigrun Paas, geb. 1944, Kunsthistorikerin. Nach Tätigkeit in Karlsruhe (Kunsthalle), Ludwigshafen (Hack-Museum), Hamburg (Kunsthalle) und Darmstadt (Landesmuseum) 1990–2009 Leiterin „Gemälde und Skulpturen“ im Landesmuseum Mainz, von 1995 bis heute Leiterin der Max Slevogt-Galerie in Edenkoben. Publikationen/Ausstellungen u.a. zu Goya, Lola Montez, Napoleon.

Pressestimmen
„Dass sich die Autoren dabei meistenteils Ereignissen zuwenden, die in dieser Ausführlichkeit und Frische nicht gleich in jeder Biographie behandelt werden, macht den besonderen Reiz aus.“
Mathias Iven, Das Blättchen, 13. März 2017

„Eine spannende, kurze Lebensskizze zu Slevogts Beziehungen zur Pfalz von der langjährigen Leiterin der Max-Slevogt-Galerie in Edenkoben und renommierten Slevogt-Spezialistin Sigrun Paas.“
Die Pfalz, Heft 2/2013

„Sigrun Paas verbindet auf glückliche Weise Biographisches und Zeitgeschichtliches mit der Beschreibung der Kunst, lässt Anekdoten einfließen und nähert sich einfühlsam dem Menschen Slevogt.“
Dagmar Gilcher, Die Rheinpfalz, 1. Juni 2013

„Sigrun Paas folgt den Spuren des Malers, berichtet vom Entstehungsprozess vieler Bilder und von seinen zahlreichen Kontakten zu anderen Künstlern oder Persönlichkeiten der Zeitgeschichte. Ein lohnendes Brevier für einen Kulturtrip in die Pfalz.“
Rhein-Neckar-Zeitung, 30. März 2013

„Ein Buch mit wunderschönen Geschichten und wunderschönen Bildern. Intimitäten aus Max Slevogts Leben werden mit den offiziellen Daten verknüpft. Ein derartiges Buch – es ist ein richtiger Schmöker – gibt es bisher nicht: Man kann mit Max Slevogt auf dessen Spuren in der Pfalz wandern.“
Martina Conrad, SWR2 Kultur, 11. März 2013

„Es ergibt sich ein von gelegentlichen Anekdoten gespicktes Panorama, in dem auch Slevogts Freunde und Künstlerkollegen nicht zu kurz kommen. Dass der Band üppig bebildert ist, macht ihn auch zum Augenschmaus, was will man mehr?“
Dr. Kristel Heybrock, Mannheimer Morgen, 8. März 2013