Barrie, James M.: Wie meine Mutter ihr sanftes Gesicht bekam

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Verkaufspreis19,95 €
James M. Barrie
Wie meine Mutter ihr sanftes Gesicht bekam
Erzählungen
Herausgegeben, übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Michael Klein

192 S., geb., 130 × 200 mm
ISBN 978-3-945424-45-2

Erschienen: Juni 2017

 
Zum 80. Todestag von James M. Barrie im Juni 2017

Nur wenige Schriftsteller sind so sehr von ihrem populärsten Werk verdeckt worden wie James M. Barrie. Je größer und nachhaltiger der Erfolg von „Peter Pan“ wurde, desto mehr ist die Vielfalt und Qualität seines übrigen Werks zu Unrecht in Vergessenheit geraten.
Barrie war ein Meister der Erzählung. Dieser Band versammelt fünfzehn Glanzstücke seiner Prosa. Sie zeigen Barries aberwitzig-versponnenen Humor ebenso wie den Ernst und die Abgründe seiner tiefer liegenden Motive. Ein Großteil dieser Auswahl von ­Barries schönsten Erzählungen erscheint zum ersten Mal auf Deutsch.
„Eine schönere Weise zu schweigen als in Texten von Barrie gibt es in der Literatur nicht“, schrieb Susanne Mayer in der ZEIT.

Autor
James M. Barrie (1860–1937) stammte aus einer schottischen Arbeiterfamilie. Er studierte in Edinburgh und arbeitete seit 1885 in London als Journalist, Dramatiker und Erzähler. Sein Theaterstück „Peter Pan“ (1904) und sein Roman „Peter and Wendy“ (1911) wurden weltweite Erfolge. 1913 wurde er von König George V. zum Baronet ernannt. Barrie stand mit zahlreichen Schriftstellern seiner Zeit in enger Verbindung. Anfang der 1930er Jahre verkehrte er im Haus des Herzogs von York, dessen beiden Töchtern er Geschichten erzählte. Eine von ihnen war die heutige Königin Elisabeth II. Die Rechte an seinem Erfolgsbuch vermachte Barrie einem Londoner Kinderkrankenhaus.

Herausgeber
Michael Klein, geb. 1960, studierte Philosophie, Germanistik und Publizistik. Er ist Redakteur eines Regionalmagazins, Rundfunkautor und Herausgeber mehrerer Bücher, u.a. im Morio Verlag „Der Fall Oscar Slater“ von Arthur Conan Doyle (2016).

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Pressestimmen
„Gelungen ist Michael Kleins Übersetzung allemal: Barries Sprachwitz, die dezente Patina bei Epoche-Ausdrücken, zeitkritische Bonmots oder auch die rührend schüchterne Haltung des kleinwüchsigen Erzählers zum anderen Geschlecht – all das Spielerische und die lebendige Aufmerksamkeit der Texte klingen im Deutschen mit.“
Bettina Hesse, Deutschlandfunk, 21. Februar 2018
 
„Wer aufmerksam liest, merkt die Selbstironie, das Hintergründige, bei der Beleuchtung einer Zeit, als schon vieles ins Wanken geraten war.“
neues deutschland, 25. November 2017
 
„Barries flüchtige Veröffentlichungen aus der Zeit seiner frühen, etwas schmutzigen Liaison mit der ‚Grisette‘ Journalismus sind poetische Kunstwerke von eigenem Wert.“
Kai Sina, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. November 2017
 
„Schöne Gedanken findet man in all diesen Texten, und natürlich viel Vergnügen.“
Franz Joachim Schultz, alliteratus.com, August 2017
 
„Der Spaß, den Barrie beim Schreiben seiner Texte ganz offensichtlich hatte, überträgt sich beim Lesen ganz von selbst.“ 
Franziska Gurk, Art. 5/III, April/Mai 2017

Leserstimmen
„Barrie zeigt sich hier als ein Meister der kurzen Prosa.“
Manfred Orlick, 20. Juni 2017

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